Ich möchte neben Leadership-Fragen auch mehr über E-Commerce schreiben. Daher möchte auf ein gutes White Paper von DHL hinweisen, welches den Unterschied von B2B zu B2C E-Commerce gut erklärt: https://www.dhlexpress.be/wp-content/uploads/2021/06/DHLE_Whitepaper_The-Ultimate-B2B-E-commerce-Guide_XL_EN.pdf
Das White Paper listet folgende Unterschiede auf:
Im B2B-Bereich findet der Verkauf zwischen zwei Geschäftseinheiten statt, während im B2C-Bereich Waren und Dienstleistungen an einen Kunden für dessen persönlichen Gebrauch verkauft werden.
Im B2B-Bereich können die Entscheidungs- und Genehmigungsprozesse komplex und langwierig sein und die Mitwirkung mehrerer Abteilungen erfordern, während im B2C-Bereich die Entscheidung von einem einzigen Kunden getroffen wird.
Im B2B-Bereich sind Umfang und Wert der Transaktionen traditionell groß und weniger häufig, während sie im B2C-Bereich kleiner und oft einmalig sind (auch wenn es Wiederholungskäufe gibt).
Im B2B-Geschäft sind die Konditionen und Preise kunden- oder auftragsspezifisch und spiegeln die individuellen Kundenbeziehungen wider, während im B2C-Geschäft die Preise in der Regel fest sind.
Der Beziehungshorizont im B2B ist langfristig, während er im B2C eher kurzfristig ist.
Im B2B-Bereich erfolgt die Bezahlung in Form von Kreditverkäufen, während im B2C-Bereich in der Regel Direktverkäufe mit einer lokalisierten Zahlungsoption erfolgen, ohne dass ein Guthaben angesammelt wird.
Im B2B-Geschäft werden das Produktsortiment und die Kataloge individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen Geschäftskunden zugeschnitten, während sie im B2C-Geschäft im Allgemeinen für alle gleich sind.
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